Wird eines der folgenden Kriterien erfüllt, muss eine Baustelle nach EU-Richtlinie von einem Sicherheitskoordinator betreut werden:
- wenn am Objekt mehrere Firmen gleichzeitig tätig sind
- sich die Arbeiten bei mindestens 20 Beschäftigten über mehr als 30 Arbeitstage erstrecken
- die Zahl der Personentage auf der Baustelle 500 Arbeitstage übersteigt
Aufgabe des Sicherheitskoordinators ist die vorbeugende Unfallverhütung. 28 % aller Unfälle am Bau sind nach einer Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz das Ergebnis mangelnder und/oder mangelhafter Organisation. Zentrale Aufgabe des SiGeKo ist deshalb die Koordination aller Projektbeteiligten. Zu den Aufgaben des Sicherheitsmanagers zählt ebenso die kontinuierliche Überprüfung sicherheitsrelevanter Arbeiten und Einrichtungen auf einer Baustelle: z.B. von der Altlastenbeseitigung bis zur Montage und laufenden Kontrolle von Fanggerüsten.
Ihre Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Fries
T. 0941 / 2004 136
fries@ebb-gmbh.de
Dipl.-Ing. (TU) Jörn Hennig
T. 0371 / 36919 20
hennig@ebb-gmbh.de
Leistungsübersicht:
- Sicherheits– und Gesundheitsschutzplan (SiGe — Plan)
- Bekanntmachen des SiGe-Plans bei Auftraggeber und Planungsbeteiligten
- Analysieren der Planung auf Sicherheits– und Gesundheitsschutzrisiken
- Beratung und Planung sicherheitstechnischer Einrichtungen
- Baustelleneinrichtungspläne
- Erstellen der Baustellenordnung
- SiGe — Bauüberwachung
- SiGe — Abstimmung mit Dritten
- Dokumentieren von Wartungshinweisen
- Dokumentieren von Betriebsanleitungen
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